Entwicklertagebuch 4 – Schadenarten und Statuseffekte

Willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Entwicklertagebuchs, in dem wir uns näher mit wichtigen Aspekten von Mandragora beschäftigen. Heute sehen wir uns einen weiteren wichtigen Aspekt des Kampfes an: Schadenarten und Statuseffekte.

Einige Schadensarten und Statuseffekte haben wir bereits in früheren Entwicklertagebüchern besprochen. Und wenn ihr die Demo von Mandragora gespielt habt, habt ihr wahrscheinlich schon einige selbst erlebt!

In der heutigen Ausgabe sehen wir uns diese Schadensarten und Statuseffekte etwas genauer an, erklären die Mechaniken dahinter und verraten euch, wie sie eure Kampfstrategien beeinflussen.

In Mandragora können eure Waffen, aktiven Fertigkeiten und Talente einen oder mehrere Arten von Schaden verursachen. Jede Schadensart hat einen entsprechenden Statuseffekt, der basierend auf eurer Statuseffektchance angewendet werden kann, wenn ihr direkten Schaden verursacht. Darüber hinaus können bestimmte Effekte Statuseffekt direkt anwenden und so euer strategisches Arsenal erweitern.

Physischer Schaden ist die Grundlage aller Waffen- und Kampffertigkeiten.

Ihr könnt euren verursachten physischen Schaden, wie im Tooltip jeder Waffe oder aktiven Fertigkeit angegeben, entweder mit Stärke oder Geschicklichkeit erhöhen.

Hier wird der Grundschaden des Breitschwerts (95) durch Stärke mit einer Skalierungsqualität von C+ gesteigert, wodurch sich der Schaden auf 103 erhöht.

Bei einer besseren Skalierung wäre dieser Wert bei einem schlechteren Skalierungsrang höher und der endgültige Schadenswert niedriger. Damit ihr Gegenstände leichter nach ihrer Skalierungsqualität sortieren könnt, verwendet Mandragora ein Rangsystem von D bis S+, wobei S+ der stärkste Wert ist.

Waffen können außerdem mit mehreren Attributen skalieren. Beispielsweise skaliert ein Kupfersäbel sowohl mit Stärke (B) als auch mit Geschicklichkeit (C).

Bei der Skalierung mit mehreren Attributen kommt es zu Einbußen. Diese verringernden Effekte sind für jedes Attribut unterschiedlich. Das bedeutet, dass Stärke am Anfang zwar einen stärkeren Schub bietet, es aber einen Schwellenwert gibt, ab dem Investitionen in Geschicklichkeit bessere Ergebnisse erzielen könnten.

Ihr könnt jederzeit überprüfen, welches Attribut mehr zu eurem Schaden beiträgt, wenn ihr Talentpunkte im Talentbaum verteilt, wodurch es einfacher wird, euren Build zu optimieren und euren Schadenswert zu maximieren.

Erlittener physischer Schaden wird sowohl durch Rüstung als auch durch physischen Widerstand verringert und kann zwei verschiedene Statuseffekte verursachen: Bluten und Gift. Sehen wir uns genauer an, wie diese Effekte funktionieren:

Statuseffekt „Bluten“

  • Dieser Effekt wird durch direkten physischen Schaden ausgelöst.
  • Er verursacht für kurze Zeit Blutungsschaden und skaliert mit der maximalen Gesundheit des Ziels.
  • Blutende Ziele erleiden außerdem erhöhten physischen Schaden aus allen Quellen.
  • Blutungseffekte sind nicht stapelbar.
  • Ihr könnt euren erlittenen Blutungsschaden verringern, indem ihr euren Blutungswiderstand erhöht.

Statuseffekt „Gift“

  • Dieser Effekt wird durch direkten physischen Schaden ausgelöst.
  • Er verursacht über einen längeren Zeitraum Giftschaden.
  • Gifteffekte sind auf einem Ziel bis zu 5 Mal stapelbar und erhöhen den Gesamtschaden.
  • Ihr könnt euren erlittenen Giftschaden verringern, indem ihr euren Giftwiderstand erhöht.

Die Welt von Mandragora ist voller elementarer Kräfte, und magischer Schaden umfasst sechs Arten: Astral, Chaos, Feuer, Wyld, Leere und Frost.

Waffen, die magischen Schaden verursachen, können ihre Effektivität wie in ihrem Tooltip angegeben entweder mit dem Kraft- oder dem Seelenstärke-Attribut skalieren:

Die Dämmerklinge verursacht 70 physischen Grundschaden, der mit Stärke (A) skaliert. Sie verursacht außerdem 65 Feuerschaden und 55 Chaosschaden, die mit Kraft (B+) und Seelenstärke (C+) skalieren.

Astralzauber, Astraltalente und bestimmte Waffen verursachen standardmäßig Astralschaden. Ihr könnt euer Arsenal mit Astralöl (ein Verbrauchsgegenstand) verstärken oder einen Astralrunenstein anwenden (eine dauerhafte Verzauberung), um eure Waffe mit zusätzlichem Astralschaden zu versehen.

Die Macht von Astralzaubern wird durch das Seelenstärke-Attribut oder das Attribut der Zauberverstärkung eures ausgerüsteten Nebenhandgegenstands erhöht:

Der Astralwiderstand von Gegnern verringert ihren erlittenen Astralschaden. (Hinweis: Spielbare Charaktere besitzen keinen Astralwiderstand.)

Astralschaden kann den Statuseffekt „Lichtmal“ auslösen, während bestimmte Astralzauber sowie Astraltalente außerdem über die einzigartige Fähigkeit verfügen, eine Lichtbarriere zu erzeugen.

Statuseffekt „Lichtmal“

  • „Lichtmal“ kann angewendet werden, indem ihr direkten Astralschaden verursacht.
  • „Lichtmal“ hält kurze Zeit an und heilt euch um einen Teil des Astralschadens, den ihr dem Ziel zugefügt habt.
  • Lichtmaleffekte sind nicht stapelbar.

Lichtbarriere

Die Lichtbarriere ist ein einzigartiger Schadensabsorptionseffekt, der durch bestimmte Astralzauber und Talente erzeugt wird. Die Barriere absorbiert sämtlichen erlittenen Schaden mit 100 % Effizienz und bietet so einen zuverlässigen Schutz im Kampf. Die maximale Lichtbarriere, die ihr zu einem bestimmten Zeitpunkt aufrechterhalten könnt, ist jedoch auf 20 % eurer maximalen Gesundheit begrenzt.

Standardmäßig können Chaoszauber, Chaostalente und bestimmte Waffen Chaosschaden verursachen. Um diesen zu erhöhen, könnt ihr eure Waffe mit Chaosöl (Verbrauchsgegenstand) oder einem Chaosrunenstein (dauerhafte Verzauberung) versehen.

Der Chaoszauberschaden wird durch euer Kraft-Attribut und das Attribut der Zauberverstärkung eures Nebenhandrelikts erhöht.

.

Der Chaoswiderstand des Gegners verringert seinen erlittenen Chaosschaden. (Hinweis: Spielbare Charaktere besitzen keinen Chaoswiderstand.)

Chaosschaden kann außerdem den Statuseffekt „Schwäche“ anwenden.

Statuseffekt „Schwäche“

  • „Schwäche“ wird angewendet, wenn ihr direkten Chaosschaden verursacht.
  • „Schwäche“ verringert die Bewegungsgeschwindigkeit des Ziels um 25 % und erhöht für kurze Zeit ihren erlittenen Chaosschaden um 15 %.
  • Schwächeeffekte sind nicht stapelbar.

Wenn ihr die Macht des Feuers nutzen wollt, können Feuerzauber, Feuertalente und bestimmte Waffen standardmäßig Feuerschaden verursachen.

Euren Feuerschaden könnt ihr erhöhen, indem ihr eure Waffe mit Feueröl (Verbrauchsgegenstand) oder einem Feuerrunenstein (dauerhafte Verzauberung) verseht.

Feuerzauberschaden wird durch euer Kraft-Attribut und das Attribut der Zauberverstärkung eures Nebenhandrelikts erhöht.

Feuerschaden wird durch Feuerwiderstand verringert und kann den Statuseffekt „Brennen“ auslösen.

Statuseffekt „Brennen“

  • „Brennen“ wird angewendet, wenn ihr direkten Feuerschaden verursacht. Es verursacht für kurze Zeit Feuerschaden.
  • Brenneneffekte sind nicht stapelbar.
  • Ihr könnt euren erlittenen Brennschaden verringern, indem ihr euren Feuerwiderstand erhöht.

Werdet zur Naturgewalt, indem ihr mit Wyldzaubern, Wyldtalenten und bestimmten Waffen Wyldschaden verursacht. Euren Wyldschaden könnt ihr erhöhen, indem ihr eure Waffe mit Wyldöl (Verbrauchsgegenstand) oder einem Wyldrunenstein (dauerhafte Verzauberung) verseht.

Der Wyldzauberschaden wird durch euer Seelenstärke-Attribut und das Attribut der Zauberverstärkung eures Nebenhandrelikts erhöht.

Wyldschaden wird durch Wyldwiderstand verringert und kann den Statuseffekt „Festwurzeln“ auslösen.

Statuseffekt „Festwurzeln“

  • „Festwurzeln“ kann angewendet werden, wenn ihr direkten Wyldschaden verursacht.
  • „Festwurzeln“ fesselt das Ziel und hindert es für kurze Zeit daran, sich zu bewegen.
  • Festwurzeleffekte sind nicht stapelbar.

Nur Gegner, die ihre Macht aus der Entropie ziehen, können Leerenschaden verursachen.

Erlittener Leerenschaden wird durch Leerenwiderstand verringert und ist die einzige Schadensart ohne Statuseffekt.

Zu guter Letzt gibt es noch Frostschaden, der sich perfekt für alle eignet, die ihre Gegner einfrieren wollen.

Seid vorsichtig, wenn ihr auf Gegner trefft, die Frostschaden verursachen, denn dieser ist nicht nur mächtig, sondern kann euer Ziel auch einfrieren!

Erlittener Frostschaden wird durch Frostwiderstand verringert und kann die Statuseffekte „Unterkühlen“ sowie „Eingefroren“ anwenden.

Statuseffekt „Unterkühlen“

  • „Unterkühlen“ kann angewendet werden, wenn ihr direkten Frostschaden verursacht.
  • Für jeden Stapel von „Unterkühlen“ erleidet das Ziel 5 % mehr Frostschaden.

Statuseffekt „Eingefroren“

  • Wenn das Ziel 5 Stapel von „Unterkühlen“ erreicht, wird es 3 Sekunden lang eingefroren und kann sich nicht mehr bewegen.

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Wir hoffen, dass euch die neueste Ausgabe des Entwicklertagebuchs über die unterschiedlichen Schadenarten gefallen hat. Wir freuen uns, euch mehr über Mandragora erzählen zu dürfen und hoffen, dass ihr gespannt auf die nächste Folge seid!

Habt ihr Feedback zum aktuellen Thema? Dann verratet uns eure Meinung in den Kommentaren unten oder auf unserem Discord-Server!

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